Wie wird Stahl in Lösungen aus kaltgewalztem Stahl verwandelt und diese in Rekordzeit von A nach B gebracht?
Die Verfahrensoptimierung und die Reduzierung der Wartezeiten haben den Wettbewerb in der Stahlindustrie in den letzten Jahrzehnten geregelt. Wie erwartet, haben sich jedoch die digitale Revolution und die Innovationen der Industrie 4.0 ebenfalls in der Metallbranche und der Metallverarbeitung ausgebreitet.
Wir erleben derzeit eine authentische Umwandlung der Lieferketten: Die Logistik des Stahls im 21. Jahrhundert ist intelligent, verbunden und sparsamer. Im Mittelpunkt dieser Evolution stehen die Daten. Die digitale Revolution und die wachsende Konnektivität aller wirtschaftlichen Tätigkeiten haben neue Informatikwerkzeuge für den Zugang und die Analyse der Informationen in Szene gebracht, die es, für ein führendes Unternehmen in der Branche des kaltgewalzten Präzisionsstahls, wie Arania, ermöglichen, die Entscheidungsfindung zu optimieren und die Nutzung der Ressourcen zu erweitern, so dass die höchste Qualität und Zufriedenheit der Kunden erreicht werden können.
Nach einer Forschungsperiode, haben die Hersteller von Originalgeräten und die wichtigsten internationalen Logistiklieferanten die Notwendigkeit ernst genommen, ihre Vorgänge intelligenter und verbundener zu gestalten. In diesem Kontext befinden wir uns vor einer neuen Art und Weise den Industrieprozess zu verstehen: die Logistik 4.0. Es handelt sich um einen Begriff, der die Industrie 4.0 begleitet, und der sich ebenfalls im Mittelpunkt der so genannten vierten Industrierevolution befindet, auch wenn er leicht unbemerkt bleibt.
Heute verändert die Technologie die Art und Weise in der ein Industrieprodukt an den Kunden gebracht wird. Egal, ob es darum geht kaltgewalztes Präzisionsstahl oder sonstige Lösungen aus Hochqualitätsstahl zu bieten, kann in dieser Branche nicht über Logistik 4.0 gesprochen werden, ohne über die großen Säulen, auf die sich diese Revolution stützt, zu sprechen, wie zum Beispiel die technologischen Phänomene, die wir als Big Data und Machine Learning bezeichnen.
In diesem Sinne hat sich das Big Data als ein sehr nützliches Industriewerkzeug herausgestellt, wenn es darum geht, die gesamten Informationen zu nutzen, die von der Lieferkette an sich und von den verschiedenen Teilnehmern eines Industrieprozesses, menschlich oder nicht, erzeugt werden. Durch Verwendung der geeigneten Software und der neuen Systeme zur Verarbeitung, Aufnahme und Analyse von Daten, können heutzutage die Logistikteams in einem Produktionsunternehmen für Walzstahl Muster entwerfen, um die Anfrage frühzeitig zu erkennen und sich dem Marktbedarf anzupassen.
Dennoch ist die Technologie, die die Industrielogistik tatsächlich revolutionieren wird, zweifelsohne das IoT. Heute haben wir die Möglichkeit Sensoren in Maschinen, Lagern, Transportmitteln, Lieferketten, usw. zu installieren. Der wachsende Einsatz von verbundenen Geräten bietet uns nützliche Informationen, mit denen alle Vorgänge optimiert und beschleunigt werden können, mit besserer Kenntnis von Details, die früher unbemerkt blieben. Dadurch werden ausschlaggebende Aufgaben, wie zum Beispiel das Prozessmanagement, die Versandverfolgung, die Termineinhaltung und die Fehlerfeststellung viel einfacher.
In diesem Rahmen ist für Arania die Einführung der neuen befähigenden Technologien in allen Industrieprozessen ebenfalls grundlegend, und in diesem Sinne kann die verbundene Logistik zu einem neuen digitalen Beitrag für das gesamte Liefernetz werden, und dabei die Produktivität, die Automatisierung und die Konnektivität der Vorgänge verbessern. Das Ergebnis? Aktualisierte Informationen, in Echtzeit, die es jedem Team ermöglichen, die angemessenen Entscheidungen zum angemessenen Zeitpunkt zu treffen.
Gute Praktiken bei Arania:
- Wir betreiben ein intelligentes, automatisches Ersatzteillager (KARDEX).
- In Falle einiger Lieferanten, erfolgt die Lieferung von Rohstoffen über systematische Vorgänge.
- Wir arbeiten ohne Bestellungen, so dass stets Fertigmaterial verfügbar ist, das automatisch ersetzt wird, wenn der Kunde einen Kauf tätigt.
Zum Beispiel, werden in einem intelligenten Lager, die Lokalisierungsdaten und die physikalische Lage kabellos in Echtzeit an ein gesamtes System über das IoT übertragen, so dass die Aktivitäten global gesehen werden können, um dadurch die operative Wirksamkeit, die Verwendung der Geräte und die Sicherheit zu verbessern.
In der Automobilbranche arbeiten die verschiedenen Hersteller sehr hart, um die vollständige Digitalisierung der Prozesse zu erreichen, und setzen somit die Grundlage, die es ermöglichen wird, die Systeme der Logistik 4.0 erfolgreich einzuführen. Volkswagen macht, zum Beispiel, Fortschritte bei der Integration der digitalen Lieferkette in Zusammenarbeit mit der Organisation International Data Spaces. Um jedoch die Schnelligkeit und Agilität, die in dieser neuen Industrie erwartet wird, zu erreichen, ist es wesentlich eine komplette Kontrolle der Lieferkette zu haben. Dort liegt die eigentliche Herausforderung, da, heutzutage, wenige Unternehmen die erforderlichen Mittel haben, um ein 100%iges Logistiksystem einzuführen.
Als führendes Unternehmen in der Branche des kaltgewalzten Präzisionsstahls, ist sich Arania über die unzähligen Vorteile bewusst, die eine technologische Evolution und die Logistik 4.0 bieten können, angefangen bei der Reduzierung der Kosten und Reaktionszeiten, bis hin zur Verbesserung der Lieferkette, um schließlich die höchste Kundenzufriedenheit zu erreichen.