Unternehmensverband als treibende Kraft für Metall in Bizkaia
Wenn der Stahlsektor in einem Gebiet stark ist, stärkt er die Infrastrukturen und trägt dazu bei, andere Schlüsselindustrien wie das Bauwesen und die Automobilindustrie zu unterstützen. Auf diese Weise können Unternehmen, die mit der Stahlindustrie und dem Metallsektor in Bizkaia verbunden sind, Sorgen, Projekte, Zukunftsvisionen und vor allem viel Energie austauschen, um der Zukunft mit Optimismus entgegenzusehen. Der Vorsitzende der Unternehmensgruppe ARANIA, Eric Arana, nahm am jährlichen Wirtschaftstreffen teil, das vom biskayischen Verband der Metallunternehmen (FVEM) organisiert wurde, um über die Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu diskutieren.
Der Metallsektor in Bizkaia muss die Unternehmervereinigung stärken, um in diesen Zeiten der Krise und Unsicherheit bestehen zu können. Um die derzeitigen Schwierigkeiten zu überwinden, ist eine solide Zusammenarbeit innerhalb der Stahl- und Metallwertschöpfungskette in Bizkaia unabdingbar, an der sich Hersteller und Händler in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen beteiligen.
Dies war die Kernaussage von Tamara Yagüe, der Vorsitzende des biskayischen Verbands der Metallunternehmen (FVEM), zum Auftakt des traditionellen jährlichen Wirtschaftstreffens, bei dem es um die Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit der Branche ging.
An dieser Veranstaltung, die jedes Jahr Hunderte von Fachleuten, Unternehmen und politischen Vertretern zusammenbringt, nahmen verschiedene Persönlichkeiten wie Antonio Garamendi, Präsident des CEOE, und Unai Rementería, stellvertretender Generaldirektor von Bizkaia, teil, die die Stärke des industriellen Unternehmensnetzwerks der Region und sein Potenzial für die Wirtschaft hervorhoben.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war jedoch der Vortrag von Eric Arana, dem Vorsitzenden der Gruppe ARANIA, der auf dem jährlichen Wirtschaftstreffen des biskayischen Verbands der Metallunternehmen (FVEM) über die Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit der Industrie sprach. Der Geschäftsführer von Arania erläuterte die wichtigsten Faktoren, die zur Entwicklung und Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit dieses Unternehmens beigetragen haben: wie es sich nach mehr als 80 Jahren in unserem Gebiet entwickelt hat und wie wichtig die Menschen in seiner Entwicklung sind.
Wie erwartet, brachte diese Veranstaltung die wichtigsten Akteure des Metallsektors in Bizkaia zusammen, und die üblichen Diskussionsthemen und die neuesten Sorgen des Sektors wurden von den verschiedenen Fachleuten angesprochen. Die Verlangsamung der Stahlnachfrage (im Vergleich zu den Trends von 2018), die regionale Marktsegmentierung (gefördert durch Zölle und Protektionismus auf globaler Ebene) und ein Klima allgemeiner Unsicherheit haben die Stahlindustrie und den Metallsektor in Bizkaia (und natürlich in ganz Europa) auf eine harte Probe gestellt.
Künftige globale und geopolitische Herausforderungen erfordern einen breiteren Ansatz, und die Stahl- und Metallunternehmen in Bizkaia müssen gemeinsam an die Front gehen, um die Schwierigkeiten einer äußerst schwer vorhersehbaren wirtschaftlichen Situation gemeinsam zu überwinden. In einem Kontext wie dem gegenwärtigen wird es immer wichtiger, über Anpassungsfähigkeit und Flexibilität zu verfügen, um Unsicherheiten und Risiken so weit wie möglich zu kontrollieren und die Rentabilität der Produktion zu gewährleisten.
Die Dekarbonisierung und Lösungen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der Stahlproduktion waren in diesem Jahr auch ein viel diskutiertes Thema unter den Hauptakteuren des Metallsektors in Bizkaia. Nachhaltigkeit ist ein Schlüsselelement der Wachstumsstrategie der ARANIA Gruppe, und diese ehrgeizigen Umweltschutzziele können nur durch die Zusammenarbeit der Unternehmen erreicht werden.
Es ist daher an der Zeit, dass Stahl- und Metallunternehmen im Allgemeinen erkennen, dass eine nachhaltige Produktion von grundlegender Bedeutung für ihren zukünftigen Erfolg und ihr öffentliches Ansehen ist.
Die Politik muss sich dem aktiven Zuhören und der Entwicklung des Stahlsektors widmen, indem sie sich an die Diskussionstische mit der Öffentlichkeit, aber vor allem mit der Wirtschaft setzt. Institutionelle Unterstützung auf regionaler Ebene ist für die Entwicklung eines nachhaltigen und zukunftsorientierten Stahlsektors unerlässlich. Für die Akteure der Metallindustrie in Bizkaia müssen die Bemühungen darauf abzielen, der Branche bei der Bewältigung der Herausforderungen der Globalisierung zu helfen, um weiterhin die Individualität zu bewahren, die diesen Sektor in der Geschäftswelt und auf den Märkten immer ausgezeichnet hat.
Um die Herausforderungen der aktuellen globalen Energiekrise nachhaltig zu bewältigen, braucht die Stahlbranche und der Metallsektor im Allgemeinen eine sofortige und massive Ausweitung der sauberen Energietechnologien, um ein widerstandsfähiges und erschwingliches Energiesystem aufzubauen. Gleichzeitig ist es wichtig, sichere und nachhaltige Lieferketten für diese Technologien aufzubauen.